Wechsel zum Ligakonkurrenten: Flick vor FCN-Abschied?

Der Club stellt den größten Kader der Liga. Ein Spieler könnte den FCN nun aber verlassen.

Florian Flick 1. FC Nürnberg FCN News CLUBFOKUS Transfer Abgang
Foto: DO IT NOW Media

Größter Kader der Liga

Nach den Verpflichtungen von Pape Diop (zur Analyse) und Tim Drexler (mehr dazu hier) stellt der 1. FC Nürnberg laut transfermarkt.de den größten Kader der 2. Bundesliga. Ganze 35 Spieler umfasst die FCN-Mannschaft aktuell. Nur logisch, dass es entsprechend auch noch Abgänge beim Club geben soll.

Flick vor Wechsel?

Einer der Spieler, der Nürnberg verlassen darf, ist Florian Flick. Schließlich verlor der ehemalige FCN-Vizekapitän in der Vorsaison seinen Stammplatz. In Spielzeit Saison kam er noch gar nicht zum Einsatz und stand in den letzten beiden Partien gegen Münster und Paderborn nicht einmal im Spieltagskader.

2024/2025 stand Flick in der 2. Bundesliga noch in 22 von 28 möglichen Spielen über 90 Minuten auf dem Feld. Der letzte Einsatz über die volle Distanz datiert mittlerweile jedoch von September 2024.

Wie Sky nun berichtet, scheint der beim Club ein üppiges Gehalt beziehende Flick vor einem Wechsel zu stehen. Der 25-Jährige ist sich mit Eintracht Braunschweig einig und hat sich für den Zweitligisten entschieden. Derzeit sind die beiden Vereine noch in Verhandlungen, der Deal wird aber aller Voraussicht nach über die Bühne gehen.

Win-win-win-Transfer?

Der Transfer würde zweifelsfrei für alle Parteien Sinn ergeben. Aus Clubsicht hätte man einen Spieler weniger im Kader, der keine Rolle spielt. Flick hätte bei der Eintracht deutlich bessere Chancen auf Einsatzzeiten. Und auch der Spielstil würde ihm besser liegen. Braunschweig verzeichnet bislang die geringsten Spielanteile aller Zweitligisten, wodurch Flick weniger Pressingsituationen spielerisch lösen muss. Stattdessen wird in erster Linie seine Laufstärke gefragt sein. Und sein potenzieller neuer Arbeitgeber hätte die Baustelle im Mittelfeld besetzt, nachdem sich vor kurzem Ex-Nürnberger Lino Tempelmann für mehrere Wochen verletzte.