„Sehr zufrieden“ – Klose über Kader, Ziele und Druck beim FCN

Der FCN-Trainer spricht über Neuzugänge, das Top-7-Ziel und den Druck vor dem KSC-Spiel.

Kader steht

Vor dem Ende der Transferperiode erwähnte Miroslav Klose das ein oder andere Mal, dass der 1. FC Nürnberg noch Qualität verpflichten müsse. „Jetzt haben wir einen Kader mit den Profilen, die wir wollten“, zeigt sich der 47-Jährige mittlerweile zufrieden. Die gemeinsame Zeit mit den Neuverpflichtungen war jedoch sehr gering.

Wie man die Mannschaft dennoch bestmöglich einstellt? „Indem man Gespräche führt“, sagt der FCN-Trainer. Dabei habe ihm auch sein „fantastisches Trainerteam“ geholfen, das den zuletzt verpflichteten Spielern in einer Video-Sitzung die Spielidee genauer vorstellte: „Jetzt müssen wir in der wenigen Zeit schauen, dass es am Samstag funktioniert. Das ist meine Aufgabe als Trainer.“

Von Spiel zu Spiel

Nürnbergs Sportvorstand Joti Chatzialexiou rief vor dem Saisonbeginn das Ziel Top-7 aus. Klose wollte sich dahingehend nicht äußern, bis der Kader vollständig ist. Auch jetzt gibt er sich diesbezüglich noch zurückhaltend und verweist auf den 18. Tabellenplatz: „Jeder weiß, wo wir stehen. Da wäre es vermessen, jetzt irgendwas zu sagen. Wir wollen so schnell wie möglich punkten und dann den Abstand nach weiter oben verringern. Mehr gibt es nicht zu sagen, wir müssen von Spiel zu Spiel denken.“

Über etwaigen Druck Chatzialexious, der Klose keine klare Jobgarantie im Falle einer Niederlage aussprechen wollte, gab sich der 47-Jährige zurückhaltend: „Hürden gibt es immer im Leben. Der Austausch, den ich mit Joti und Michi habe, ist richtig gut.“

Sehr zufrieden

Die Länderspielpause nutzte der Club unter anderem, um sehr intensiv zu trainieren. Viele Rondos auf engen Räumen, Torschüsse, Umschaltsituationen und ruhende Bälle standen auf dem Programm. Mit den Einheiten war der Trainer „sehr zufrieden“. Seine Mannschaft habe sich „sehr bemüht“, was auch die intern ausgewerteten Laufdaten unterstreichen. Entscheidend wird nun sein, wie das Team die Eindrücke aus dem Training in das Spiel gegen den KSC transportieren wird.