Drei mögliche Teams
Kristian Mandic ist einer der Spieler, die der 1. FC Nürnberg für die Saison 2025/26 bereits verpflichten konnte. Der 17-Jährige könnte theoretisch für gleich drei Teams auflaufen: Neben den beiden Herrenmannschaften kommt auch die U19 infrage – gegen die er in der Vorsaison noch mit der Eintracht antrat.
Er wird jedoch sowohl mit der Zweitliga- als auch mit der Regionalligamannschaft in Berührung kommen, wie Joti Chatzialexiou zum Trainingsauftakt verriet: „Bei Kristian Mandic ist es klar, dass er ähnlich wie Winners Osawe im ersten Jahr mit uns trainiert und in der zweiten Mannschaft spielen wird.“
Passendes Profil
Mandics Spielprofil passt jedenfalls sehr gut zu dem Fußball, den sich Trainer Miroslav Klose beim FCN wünscht. Modern, spielstark und offensivdenkend – das sind Attribute, die den 17-Jährigen auszeichnen. Einen ersten Eindruck davon konnte der Linksfuß unter anderem beim Nürnberger Testspiel in Hersbruck vermitteln, auch wenn der sportliche Wert gegen einen unterklassigen Gegner begrenzt war.
„Geht immer“
Dass Mandic, der mit seiner Spielweise etwas an Finn Jeltsch erinnert, nicht schon in dieser Saison für die Klose-Elf auflaufen kann, ist trotz des geplanten „Osawe-Wegs“ nicht ausgeschlossen. Mit starken Leistungen in Training und Spiel sei die „Fast Lane“, also eine frühere Berufung zu den Profis, laut Chatzialexiou jederzeit möglich.
„Das geht immer. Da wehrt sich auch der Trainer nicht dagegen“, lässt der Sportvorstand für Kristian Mandic die Tür offen. Für die Zukunft bringt der FCN-Neuzugang auf jeden Fall ein vielversprechendes Profil mit. Dennoch sucht der Club weiter gezielt nach einem Linksfuß für die Abwehr, der die Mannschaft bereits zur neuen Saison verstärken soll.