Joachims’ gute Woche
Mit je einem Treffer in beiden Testspielen während seiner Probewoche bei der Alemannia konnte Simon Joachims sportlich überzeugen. Aachens Trainer Benedetto Muzzicato äußerte sich in Folge dessen sowohl zu Joachims’ Leistungen auf dem Platz als auch zu dessen Auftreten abseits des Rasens positiv – ohne sich jedoch in Bezug auf einen möglichen Transfer des Noch-Nürnbergers festzulegen.
Trainer lässt Transfer weiter offen
Diese Zurückhaltung erneuerte Muzzicato nun gegenüber der Aachener Zeitung. Zwar hätten sowohl Joachims als auch der zweite Probespieler Michael Martin im Trainingslager in Dessau eine „wirklich gute Qualität“ gezeigt. Eine Entscheidung über eine Verpflichtung, die er bereits nach dem Testspiel gegen Erfurt am Sonntag offen ließ, sei jedoch weiterhin nicht gefallen: „Das bedeutet aber noch nicht, dass wir beide verpflichten.“
Ausweitung des Probetrainings?
Offenbar ist man sich in Aachen noch nicht sicher, ob Joachims den Kader für die anstehende Drittligasaison verstärken kann. Laut Aachener Zeitung sei nun im Gespräch, den Trainingsgast für weitere Tage am Tivoli mittrainieren zu lassen.
Der technische Direktor der Alemannia, Erdal Celik, scheint sich bewusst Zeit für die Entscheidung zu nehmen – auch, weil man aktuell mit mehreren Spielern im Austausch stehe und viele Eisen im Feuer habe, wie es in der Aachener Zeitung heißt: „Wichtig ist, dass die Transfers wirklich sitzen.“
Entscheidung weiterhin offen
Am Mittwochnachmittag setzt die Alemannia ihre Vorbereitung auf dem heimischen Trainingsplatz fort – ob mit oder ohne Simon Joachims, ist bislang unklar. Denn dafür bedürfte es zunächst einer Zustimmung sowohl vom Spieler als auch vom 1. FC Nürnberg, um das Probeengagement in Aachen zu verlängern.