Kein Durchbruch
Im Juni 2024 verpflichtete der 1. FC Nürnberg Jakub Mintal. „Wir sind uns sicher, dass er bei uns sein Potenzial weiter entfalten und in der U23 seine nächsten Entwicklungsschritte gehen kann“, freute sich NLZ-Leiter Michael Wiesinger über den Transfer. Am Ende funktionierte es aber weder für den Spieler noch für den FCN wie erhofft – auch weil der Slowake zwischenzeitlich verletzt ausfiel. Lediglich 13-mal lief er in der Regionalliga für die U23 des Clubs auf und konnte dabei immerhin vier Treffer erzielen. Nach der Spielzeit 2024/25 gingen Mintal und Nürnberg jedoch getrennte Wege, sodass der 20-Jährige seit dem 1. Juli vereinslos war.
Comeback
Nun hat der Stürmer einen neuen Verein gefunden. Er kehrt zurück zur Spielvereinigung Bayreuth, für die er bereits 2023/24 zum Einsatz kam. Lukas Kling, Trainer des Tabellensiebten der Regionalliga Bayern, freut sich über seinen Neuzugang: „Wir freuen uns sehr, dass Kubi sich für uns entschieden hat und nach Bayreuth zurückkehrt. Wir wissen um seine Qualitäten im Sturmzentrum und sind überzeugt, dass er uns mit seiner Mentalität und seinem Einsatz weiterhelfen wird.“
Querverbindungen
Auch Mintal blickt positiv auf seine Rückkehr: „Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir hier entgegengebracht wird, und freue mich sehr, wieder in Bayreuth zu sein. Nach meiner Verletzung will ich Schritt für Schritt zurück zu alter Stärke finden und meinen Teil zum Erfolg der Mannschaft beitragen.“ Bei seinem letzten Aufenthalt bei der „Oldschdod“ war zu Beginn noch sein Vater Marek Mintal Trainer. Die FCN-Legende (75 Pflichtspieltore) wurde damals jedoch Ende März aufgrund ausbleibender Ergebnisse freigestellt. Sein Sohn wird darauf hoffen, dass er in Bayreuth eine erfolgreichere Zeit haben wird.
