Tzimas-Comeback nach fünf Monaten
Aufgrund einer Oberschenkelverletzung, die er sich am 26. Spieltag der Vorsaison beim 3:0-Derbysieg gegen die SpVgg Greuther Fürth zuzog, fehlte Stefanos Tzimas dem 1. FC Nürnberg in den letzten acht Spielen, ehe im Sommer sein Abgang nach England zu Brighton & Hove Albion erfolgte.
Rund fünf Monate nach seinem letzten Einsatz im März konnte der ehemalige FCN-Stürmer nun endlich sein Comeback auf dem Fußballplatz feiern. Bei einem Test der „Seagulls“ gegen den VfL Wolfsburg in der Vorwoche kam der 19-Jährige erstmals seit März zu ein paar Einsatzminuten. Am Wochenende, an dem auch die Premier League startete, konnte der griechische Angreifer sogar ein Pflichtspiel-Comeback feiern.
Brighton-Debüt in U21-Nachwuchsliga
Allerdings nicht beim 1:1-Remis der Hürzeler-Elf gegen West Ham, sondern vielmehr in der sogenannten „Premier League 2“ – also der höchsten Nachwuchsliga Englands – für die U21 von Brighton. Beim 4:0-Erfolg über West Brom konnte Tzimas unter den Augen seines deutschen Trainers den Elfmeter zum Endstand herausholen, nachdem er nach einem Tiefenlauf nur vom gegnerischen Keeper per Foul gestoppt werden konnte.
Noch einige Schritte zur Premier League
Dass Tzimas erst in der 60. Minute eingewechselt wurde, verdeutlicht jedoch, wie weit er noch von Kadernominierungen oder gar Einsätzen in der Premier League entfernt scheint. Schon in der Pressekonferenz vor dem ersten Spieltag erklärte Brighton-Coach Fabian Hürzeler, dass sich der 12-fache FCN-Torschütze noch in einer „Anpassungsphase“ befinde: „Manche Spieler passen sich schneller als andere an die Intensität und Anforderungen der Premier League an“, so der 32-Jährige.
An der Einstellung seines neuen Angreifers hat Hürzeler allerdings keinerlei Zweifel, weshalb er „ziemlich überzeugt“ ist, Tzimas „bald“ in Englands höchster Spielklasse zu sehen. Noch scheint dieses „bald“ allerdings ein paar Wochen entfernt, sodass für Stefanos Tzimas vorerst wohl weiterhin Einsätze in der U21 statt Premier-League-Spiele auf dem Programm stehen dürften.