Bericht: Emreli unterschreibt beim FCK für drei Jahre

Wochenlang kursierten zahlreiche Gerüchte um mögliche Abnehmer – nun scheint die Zukunft von Mahir Emreli geklärt.

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Foto: DO IT NOW Media

Großes Interesse an Emreli

Wie bereits vor einigen Wochen bekannt wurde, verlässt Mahir Emreli den 1. FC Nürnberg nach nur einer Saison wieder ablösefrei, da man sich nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnte. Seither häuften sich nahezu täglich die Meldungen über angebliche Interessenten an einer Verpflichtung des aserbaidschanischen Nationalspielers.

Vereine wie Hoffenheim, Hertha BSC, Heidenheim, Hannover, Düsseldorf, Hull City oder auch Klubs aus Saudi-Arabien wurden in deutschen wie auch aserbaidschanischen Medien genannt. Doch nun soll eine Entscheidung gefallen sein – laut dem Sportportal „sportal.az“ steht Emrelis neuer Klub fest.

Emreli unterschreibt in Kaiserslautern

Demnach bleibt der Linksfuß, wie bereits vor einigen Tagen berichtet, der 2. Bundesliga erhalten und schließt sich dem Ligakonkurrenten 1. FC Kaiserslautern an. Emreli soll bereits einen Dreijahresvertrag beim Tabellensiebten der vergangenen Saison unterzeichnet haben. Eine offizielle Bestätigung liegt bislang nicht vor.

Beim FCK würde er in die Fußstapfen von Torjäger Ragnar Ache treten, der zum 1. FC Köln gewechselt ist – zumindest was die Torquote betrifft. Nach zwischenzeitlichen Unstimmigkeiten in Nürnberg traf der 27-Jährige an den letzten sechs Spieltagen gleich siebenmal und schlägt nun mit einer Empfehlung von zehn Treffern in 18 Startelfeinsätzen bei seinem neuen Klub auf.

Besseres Gesamtpaket in der Pfalz?

Offenbar konnte Kaiserslautern dem Angreifer jenes „Gesamtpaket“ bieten, das der FCN nicht bereitstellen konnte. So erklärte Sportvorstand Joti Chatzialexiou jedenfalls Emrelis Abgang: „Das wird in dieser Form nicht bei uns funktionieren“ – eine Aussage, die wohl auch finanzielle Rahmenbedingungen sowie die Vertragslaufzeit einschließt.

Damit kommt es nun zum baldigen Wiedersehen zwischen Emreli und dem 1. FC Nürnberg – wenn beide Seiten in der kommenden Saison den Blick auf die Tabellenplätze im oberen Drittel der 2. Bundesliga richten.