„Sensationell“ – Hier bereitet sich der FCN auf die Rückrunde vor!

15 Wohneinheiten, zahlreiche Freizeitangebote und mehr: Im Home Ground findet der 1. FC Nürnberg optimale Bedingungen für die Rückrundenvorbereitung vor. Zudem dienen die Clubfrauen als Vorbild für eine darauf folgende starke Runde.

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Foto: HaSe, Herzo Base (Herzogenaurach) Luftaufnahme (2021), CC BY-SA 4.0

FCN: Region statt Süden

Der 1. FC Nürnberg wählte die nachhaltigere und kostengünstigere Option für die Vorbereitung auf die Rückrunde und bestreitet vom 5. bis zum 12. Januar sein Wintertrainingslager im 45 Kilometer entfernten HomeGround in Herzogenaurach. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Mannschaft für die Fans greifbarer ist. Denn während des acht Tage langen Aufenthalts finden nach Rücksprache mit Partner adidas und den örtlichen Behörden nur zwei öffentliche Trainingseinheiten statt.

„Durch die tolle Partnerschaft haben wir so die Möglichkeit, eine Flugreise in den Süden, die mit finanziellem und organisatorischem Mehraufwand verbunden gewesen wäre, durch ein Trainingslager in der unmittelbaren Region zu ersetzen“.

Joti Chatzialexiou
über das anstehende Trainingslager im Home Ground

Reiseleiter Jan Reichert

Jan Reichert dürfte mit seiner Erfahrung aus dem letzten Sommer prädestiniert als Reiseleiter für das Trainingslager sein. Bekanntermaßen unterstützte Nürnbergs Nummer 1 das DFB-Torhüterteam im Training in Herzogenaurach im Rahmen der EURO 2024.

Foto: fcn.de

„Ich weiß, dass es dort sehr schön ist. Aber sehr schön hilft uns nichts, weil wir uns hart auf die Rückrunde vorbereiten müssen. Und dafür haben wir perfekte Bedingungen“, erzählte Reichert nach dem letzten Hinrundenspiel gegen Braunschweig. Auch wenn derzeit kalte Temperaturen in Franken herrschen, bietet das HomeGround mit seinen 15 Wohneinheiten (a 4 Personen), Besprechungs- und Behandlungsräumen, einem Speisesaal sowie einem „Marktplatz“ komfortable Rahmenbedingungen, um sich bestmöglich auf die Trainingsarbeit einzustellen.

Zwischen Freizeit und Arbeit

Neben teambildenden Maßnahmen durch Freizeitmöglichkeiten wie bspw. Pool, Paddle-Tennisplatz oder sonstigen Aktivitäten in der Players Lounge (Spielekonsole, Darts, Brettspiele) liegt der Fokus natürlich auf der Arbeit auf dem Fußballplatz. Auf den Trainingsplätzen der „World of Sports“ hat die Mannschaft um Trainer Miroslav Klose die Möglichkeit, sich für die Rückrunde fitzumachen und die Taktik einzustudieren. Die öffentlichen Einheiten am 9. und 10. Januar, jeweils um 15:30 Uhr, finden im Adi-Dassler-Stadion statt, das mit kleinen Tribünen für Fans ausgestattet ist. Update seitens des Vereins: „Nach aktuellem Stand findet die für Freitag, 10.01.2025, geplante öffentliche Trainingseinheit nicht wie ursprünglich angedacht in Herzogenaurach, sondern am heimischen Valznerweiher statt. Diese beginnt um 14:30 Uhr.“

Freizeitangebote, die die Clubfrauen im Sommer nutzten. (Foto: fcn.de)

Clubfrauen als positives Beispiel

Dass sich die Clubfrauen, die nun souverän die Tabelle der 2. Bundesliga anführen, bereits im letzten Sommer in Herzogenaurach auf die Saison vorbereiteten, kann als gutes Omen gewertet werden. Schon unmittelbar danach drückte Trainer Thomas Oostendorp seine Zufriedenheit über die Gegebenheiten vor Ort aus: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Trainingslager. Mit dem „Home Ground“ hatten wir die bestmöglichen Rahmenbedingungen dafür, das ist wirklich sensationell.“

Zufriedene Clubfrauen auf dem Rasen des Adi-Dassler-Stadions (Foto: fcn.de)

Generalprobe vor Auftakt gegen KSC

Ob die Männer des 1. FC Nürnberg ein ebenso gutes Trainingslager – wenngleich die Bedingungen im Winter etwas anders sind (die fehlende Rasenheizung könnte wetterbedingte Probleme bereiten) – auf den Spielbetrieb übertragen können, wird sich erstmals zum Rückrundenauftakt am 19. Januar im Heimspiel gegen den Karlsruher SC zeigen. Die Generalprobe gibt es exakt eine Woche zuvor in Herzogenaurach, wo laut BFV zwei Testspiele gegen den FC Ingolstadt geplant sind. Update seitens des Vereins: „Die Partien finden jedoch nicht wie angedacht in Herzogenaurach statt.

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