Durchgestartet
Erst wurde er nicht für die Gruppenphase der Europa League nominiert, später musste er bis zum achten Spieltag warten, bis er in der abgelaufenen Saison sein Bundesliga-Debüt feiern durfte. Der Start von Nathaniel Brown lief in Frankfurt nicht so, wie es sich der ehemalige Spieler des 1. FC Nürnberg erhofft hatte. Nach diesen kleinen Anlaufschwierigkeiten ging es für den aus der FCN-Jugend stammenden Linksverteidiger aber steil nach oben. Am Ende konnte er stolze zehn Scorerpunkte für die Eintracht in der höchsten deutschen Spielklasse sammeln und war auf seiner Position absolut gesetzt.

Bald Nationalspieler?
Doch nicht nur im Verein, auch bei der Nationalmannschaft sorgt der 22-Jährige für positive Nachrichten. Unter anderem, weil er als Stammspieler mit Deutschlands U21 bis in das Finale der Europameisterschaft einzog. DFB-Trainer Julian Nagelsmann verriet zudem, dass er mit dem gebürtigen Amberger bereits in Kontakt stand. Hätte Brown nach einer Verletzung nicht noch Trainingsrückstand gehabt, wäre er bereits für die Länderspiele Anfang September ein heißer Kandidat gewesen. Insofern erscheint seine erstmalige Nominierung nur noch eine Frage der Zeit.
Topklubs interessiert
Die konstant guten Leistungen Browns sorgen nun auch für Interesse außerhalb Deutschlands. Wie das englische Fußballmedium CaughtOffside berichtet, beobachten Manchester City, der FC Arsenal, Aston Villa, Newcastle United und Manchester United den Linksfuß. Vor allem Arsenal und Pep Guardiolas Manchester City sollen schon bald Kontakt mit Eintracht Frankfurt bezüglich Browns Zukunft aufnehmen wollen.
FCN profitiert
Sollte es tatsächlich so weit kommen und Brown für eine hohe Ablösesumme die SGE verlassen, würde auch der 1. FC Nürnberg davon profitieren. Schließlich verfügt der Club unter anderem laut transfermarkt.de über eine Weiterverkaufsbeteiligung, die dem FCN noch den ein oder anderen Euro einbringen könnte.



