FCN: Wird Marius Wörl doch noch ein Thema?

Warum der 21-Jährige trotz Dementi für den Club wieder interessant sein könnte.

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Foto: DO IT NOW Media / DFB

Castrop-Ersatz?

Neben den Gerüchten rund um einen Neuzugang für das defensive Mittelfeld, fehlt dem 1. FC Nürnberg auch weiterhin ein Ersatz für den nach Gladbach abgewanderten Jens Castrop. Marius Wörl von Hannover 96 wäre ein Kandidat, der viele der Qualitäten des Ex-Cluberers auch mitbringen würde. Mit seiner Technik, Dynamik und Workrate könnte er dem FCN sowohl im Umschalt- als auch im Ballbesitzspiel weiterhelfen können. Auch Sportvorstand Joti Chatzialexiou beschrieb den 21-Jährigen im Trainingslager als „nicht uninteressant“ und als einen „guten Spieler“.

Noch nicht gefunden

Vor etwa zwei Wochen im Trainingslager dementierte Chatzialexiou das Gerücht um Wörl jedoch bereits als „komplette Ente“. Seitdem konnten die Franken jedoch noch immer keinen Spieler für das Mittelfeld verpflichten. Aber nicht nur diese Tatsache, sondern auch neue Entwicklungen in Hannover, könnten theoretisch den Club nochmal zum Umdenken anregen.

Wörl-Abgang realistisch

Wie die Neue Presse berichtet, ist Wörl bei den Niedersachsen mittlerweile nicht mehr unverkäuflich wie noch vor einiger Zeit. Nach dem Transfer von Waniss Taibi und dem hohen Ansehen von Noel Aseko bei Trainer Christian Titz haben sich die Vorzeichen entsprechend geändert. Dementsprechend würde Hannover den zuletzt nach Bielefeld ausgeliehenen Wörl für eine Ablösesumme von gut einer Million Euro gehen lassen. 

Mehrere Interessenten

Die Neue Presse, die vermutet, dass Wörl 96 im Sommer verlassen wird, berichtet auch von einigen Interessenten. Namentlich wird Arminia Bielefeld erwähnt. Darüber hinaus haben auch einige Bundesligisten den U20-Nationalspieler auf dem Zettel.

Die Ablösemodalitäten sowie die Voraussetzungen könnten sich mittlerweile auch aus Clubsicht etwas geändert haben, sodass vielleicht auch die Franken nochmal verschärft über den U20-Nationalspieler nachdenken könnten.